Viron Erol Vert

Werk

Pearl's Passage
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Installation, 2017

Ein alter Teppich aus Anatolien transformiert sich mit Leder, Stahlösen und metallenen Ketten zu einer neuen Objektarbeit: Verts erotische Schaukel schafft ein Hybrid aus Tradition, Begehren und Reflexion, um kulturelle und soziale Zuschreibungen und deren gesellschaftliche Positionierung zu hinterfragen. Viron Erol Verts Pearl’s Passage wurde erstmals bei der Ausstellung »ğ – das weiche g« im Schwulen Museum, Berlin 2017 gezeigt.

Foto: © Lutz Knospe

Viron Erol Vert, geboren 1975, lebt und arbeitet in Berlin, Istanbul und Athen. Seine Arbeiten wurden gezeigt u.a. HMKV Dortmund (2015), Artspace Aukland (2016), Leopold Museum, Wien (2017). Einzelausstellungen waren u.a. im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (2017). Teilnahme am 3. Berliner Herbstsalon.