Huang Ding-Yun

Huang Ding-Yun ist Mitbegründer des interdisziplinären Kollektivs Co-Coism in Taipeh, das durch ortsspezifische Projekte eine flexible Beziehung zwischen Publikum und Darsteller*innen schafft. Darüber hinaus ist Ding-Yun aktiv in der LGBTQI+ -Community und untersucht, wie Projekte mit einer queeren Methodik organisiert werden können.

Er präsentiert seine Recherche zum Theater als »Treffpunkt«. Welche Möglichkeiten gibt es, wenn der Grund des Zusammenkommens nicht nur die Schöpfung des/der Kunstschaffenden ist? Dadurch, dass die Menschen sich an diesem »Treffpunkt« zusammenfinden, erzeugen sie eine vorläufige Gemeinschaft. Warum identifizieren sie sich plötzlich als solche und welche Mechanismen beginnen hier zu wirken?