Helia Hamedani

Helia Hamedani arbeitet als freie Kuratorin in Rom und Teheran. Sie interessiert sich für interkulturelle Zusammenarbeiten und arbeitet mit gemeinnützigen Kulturvereinen. Sie ist Doktorandin für Kunstgeschichte an der Universität La Sapienza in Rom. Ihre Doktorarbeit über die Studien und Visionen von Ruyin Pakbaz befasst sich mit der Kunstgeschichtsschreibung Irans der letzten 60 Jahre. Hamedani kommentiert zeitgenössische Kunst im Iran und in Italien für diverse Magazine.

Sie hält einen Vortrag über das Kultivieren von »contact zones« durch Kunstwerke. Laut Mary Louise Pratt beschreibt »contact zone« einen Bereich, wo »mehr als zwei Kulturen kommunizieren und gemeinsame Geschichten und Machtverhältnisse verhandeln«. Kunstwerke können daher ein Ort sein, wo sich verschiedene Communities treffen und neue Erzählungen und Narrative kreieren.

Foto: Ph. Luca Neve