’61–’91–’21: Immer wieder Deutschland


Rahmenprogramm zu »Offener Prozess«

10 Jahre nachdem der NSU öffentlich wurde, jährt sich das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei zum 60. Mal. Im Blick zurück zeigt sich die jüngste Geschichte Deutschlands als oft tödliche Suchbewegung, wie produziert werden soll und wer zur Bevölkerung zählt. Während Betroffene von Staatsapparaten und der politischen Öffentlichkeit im Stich gelassen wurden, etablierte sich eine künstlerische und aktivistische Auf-, Be- und Verarbeitung in Vereinen, Popkultur, Theater und Wissenschaft. Die Veranstaltungsreihe gibt migrantisch situiertem Wissen sowie durch dieses geprägter Kunst eine Bühne.

Kuratiert von Yunus Ersoy Mitarbeit Kuration Edona Kryeziu Ausstattung Jeeyoung Shin Produktionsleitung Lucia Leyser, Johanna von Rigal, René Dombrowski Dramaturgieassistenz Ivo Dreger Technische Leitung Etienne Arnaud Kuratorische Beratung Kein Schlussstrich! – Bundesweites Theaterprojekt zum NSU-Komplex

Zur Ausstellung »Offener Prozess«

»Die Gewalt nach der Gewalt«. Die Kurator*innen Ayşe Güleç und Tunçay Kulaoğlu im Gespräch im Gorki Spielzeitheft #23 (S. 22)

Aufzeichnungen der Veranstaltungen

Our Legacy

’61–’91–’21: Immer wieder Deutschland wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa